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2. Bundesliga: Zwei Eigentore bei Remis zwischen Fortuna Düsseldorf und SC Paderborn

2. Bundesliga: Zwei Eigentore bei Remis zwischen Fortuna Düsseldorf und SC Paderborn



Eine unglücklich durch Fortuna-Verteidiger Valgeir Lunddal Fridriksson abgefälschte Hereingabe (61.) hatte Paderborn jubeln lassen. Ein Eigentor von Felix Götze (90.+5) per Hinterkopf rettete die Fortuna in letzter Sekunde vor der dritten Pleite in Serie.

„Es tut gerade sehr weh, in der letzten Sekunde so ein Flippertor – das ist richtig bitter”, ärgerte sich SCP-Sportchef Benjamin Weber am Sky-Mikrofon: „Nach einer Nacht Schlaf sind wir aber vielleicht stolz.”

Wer auf Spektakel gehofft hatte, wurde in der ersten Hälfte enttäuscht. Beide Teams legten den Fokus vorwiegend auf Kontrolle und gingen entsprechend nur selten ins Risiko. Emmanuel Iyoha (6.) probierte es für die Düsseldorfer aus rund 16 Metern, sein Aufsetzer-Schuss strich aber rechts am Tor vorbei. Beim Kopfball von Paderborns Adriano Grimaldi (39.) kurz vor der Pause fehlten noch weniger Zentimeter.

Im zweiten Durchgang startete die Fortuna druckvoller, doch nach einem Konter jubelten die Gäste. Denn eine halbhohe Flanke von Aaron Zehnter landete mehrfach abgefälscht im Tor, auch Keeper Florian Kastenmeier berührte den Ball noch auf der Linie. In der Nachspielzeit sorgte der nächste kuriose Treffer für das Remis.



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