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Milizen machen Jagd auf Katastrophenhelfer nach Hurrikan Helene


In North Carolina hat sich die Situation nach Hurrikan Helene zugespitzt. Laut einem Bericht der „Washington Post“ mussten Bundeshelfer von FEMA, der Bundesagentur für Katastrophenschutz, aus Rutherford County evakuiert werden, nachdem Berichte über Bedrohungen durch Milizen aufgetaucht waren. Ein Vertreter des U.S. Forest Service erklärte, die Nationalgarde sei auf „zwei Trucks bewaffneter Milizen gestoßen, die nach FEMA jagten“. Am selben Tag bedrohte ein Einwohner einen Katastrophenhelfer in einem Trailer im selben Bezirk.

Musk und Trump unterstützen Verschwörungsgerüchte

Sheriff Phil Howell aus Ashe County berichtete ebenfalls über Bedrohungen gegen Katastrophenhelfer in angrenzenden Regionen. Er bestätigte, dass die Helfer „ihren Einsatz pausiert haben, um die Bedrohungen zu bewerten“.

Laut „Washington Post“ hat die Verbreitung von Falschinformationen über FEMA maßgeblich zur Eskalation beigetragen. Diese falschen Informationen wurden durch Donald Trump und Elon Musk über soziale Medien verbreitet. Trump behauptete, dass FEMA die Verteilung von Hilfsgütern blockiere und Eigentum beschlagnahme. Musk hatte einen ähnlichen Beitrag eines SpaceX-Mitarbeiters geteilt. Trump repostete diesen Beitrag auf seiner Plattform Truth Social und behauptete außerdem, dass die Hilfsmaßnahmen absichtlich in republikanisch geprägten Gegenden zurückgehalten würden.

Kampf gegen Verschwörungstheorien

Bereits letzte Woche hatte der Abgeordnete Chuck Edwards diese falschen Behauptungen in einer Pressemitteilung widerlegt. Auch Staatssenator Kevin Corbin trat öffentlich gegen die Verbreitung dieser Verschwörungstheorien auf.





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