Die mutmaßlich nächste Regierungskoalition von Brandenburg hat etwas gelernt von der Ampelkoalition in Berlin. Nämlich, wie man es nicht macht. So stellte es jedenfalls am Mittwoch der stellvertretende Landesvorsitzende des BSW dar, Niels-Olaf Lüders. Bei der Pressekonferenz in Potsdam, bei der SPD und BSW den Entwurf ihres Koalitionsvertrags vorstellten, sagte Lüders, von der Ampel habe man lernen können, dass es gut sei, sich über „Detailfragen“ nicht allzu sehr in die Haare zu kriegen. Zudem hätten die Koalitionspartner in Berlin ihren Koalitionsvertrag eigentlich nach zwei Jahren neu verhandeln müssen. So tue man in Brandenburg gut daran, sich nicht schon zu Beginn im Klein-Klein zu verzetteln.