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Laut Experten begeht Russland in der Ukraine Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Russland meldet einen Verletzten durch ukrainischen Drohnenangriff. Die Entwicklungen im Liveblog.
Ein von den Vereinten Nationen unterstütztes Expertengremium hat Russland wegen der Folter von Zivilisten in der Ukraine Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen. Von der Kommission, die zu Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine ermittelt, hieß es, die russischen Behörden hätten in allen Provinzen der Ukraine, die unter ihre Kontrolle geraten seien, Folterverbrechen verübt, ebenso in den Hafteinrichtungen in der Russischen Föderation, zu denen die Kommission ermittelt habe.
Gefangene seien Vergewaltigungen ausgesetzt gewesen, seien über lange Zeiträume zu Nacktheit gezwungen worden, hätten Leibesvisitationen und anderes über sich ergehen lassen müssen, so die Kommission. Die meisten Kriegsgefangenen hätten davon berichtet, sexueller Gewalt ausgesetzt gewesen zu sein und unter anhaltenden psychologischen Traumata zu leiden.
Bei einem ukrainischen Drohnenangriff in der russischen Stadt Brjansk ist nach Angaben des regionalen Gouverneurs ein Mensch verletzt worden. Die Drohne habe auf einen Wohnblock der Gebietshauptstadt gezielt, teilte Gouverneur bei Telegram mit. Bei der verletzten Person handle es sich um einen Anwohner. Zudem habe die russische Luftverteidigung mehrere weitere Drohnen über dem grenznahen Gebiet abgewehrt, teilte Bogomas weiter mit.
Konfliktparteien als Quelle
Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.
Russland hat ukrainische Drohnenangriffe nahe dem Ural gemeldet, 1.300 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Orban hofft auf Trump-Initiative zum Ende des Krieges. Der Liveblog vom Donnerstag zum Nachlesen. Die Entwicklungen vom Donnerstag zum Nachlesen.