Donald Trump und Kamala Harris liegen in Umfragen fast gleichauf. Was die Daten über den Wahlkampf sagen und worauf es ankommt: der täglich aktualisierte Überblick.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.
Die Demokraten haben seit Joe Bidens Ankündigung, sich nicht erneut um das Präsidentenamt zu bewerben, mit Kamala Harris als Kandidatin an Popularität gewonnen. Das US-Wahlsystem, bei dem Wahlleute aus den Bundesstaaten den Präsidenten wählen, macht den Ausgang jedoch unvorhersehbar. Die Kandidaten müssen 270 Wahlleute gewinnen, wobei sieben umkämpfte Swing-States entscheidend sind. Die Rostgürtel-Staaten Pennsylvania, Michigan und Wisconsin sowie die Sonnengürtel-Staaten Arizona, Nevada, Georgia und North Carolina sind von großer Bedeutung. Umfragen sind aufgrund unzuverlässiger Daten und der Zurückhaltung von Trump-Anhängern schwer interpretierbar. Florida mit 30 Wahlleuten könnte ebenfalls entscheidend sein, obwohl die Demokraten dort aktuell wenig Chancen haben.
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Seit Joe Biden angekündigt hat, sich nicht um eine weitere Amtszeit als Präsident zu bewerben, geht es für die Demokraten aufwärts. Die neue Kandidatin, Vizepräsidentin Kamala Harris, führt seit Anfang August (sehr knapp) in den nationalen Umfragen.
Es gehört jedoch zu den Eigenheiten des US-amerikanischen Wahlsystems, dass
ein Kandidat die meisten Stimmen bekommen und dennoch die Wahl verlieren kann. Denn der sogenannte Popular Vote, die Gesamtzahl der Stimmen im Bundesgebiet, ist für die Kür des Präsidenten oder der Präsidentin unerheblich.