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Wichtige Ausweichroute zum Brenner bis 2026 von vielen Sperrungen betroffen


Italien-Urlauber müssen sich bis 2026 auf häufige Sperrungen und Verkehrseinschränkungen auf dem Reschenpass einstellen. Die beliebte Ausweichroute zur Brennerautobahn soll vor Steinschlägen geschützt werden.

Eine Dauerbaustelle am Reschenpass wird bis Ende 2026 für erhebliche Verkehrsbehinderungen sorgen. Die beliebte Ausweichroute zur Brennerautobahn durch die Alpen ist aktuell zwischen Pfunds und Nauders rund um die Uhr gesperrt. Pkw müssen über Schweizer Gebiet ausweichen, was eine Umwegstrecke von 6,6 Kilometern und einen Zeitverlust von 15 bis 20 Minuten bedeutet, schreibt „t-online“.

Auch in den kommenden Jahren müssen Urlauber weiterhin mit Einschränkungen rechnen. Vom 10. März bis 2. Mai 2025 wird es erneut zu Umleitungen kommen. Ab 6. Mai 2025 beginnt dann laut „t-online“ eine einspurige Verkehrsführung, die bis August/September 2026 durch Ampeln geregelt wird. Danach folgen von September bis November 2026 tägliche Sperrungen von 8 bis 18 Uhr.

Reschenstraße muss vor Steinschlägen geschützt werden

Besondere Vorsicht ist für den Schwerverkehr geboten. Lkw, Fahrzeuge mit Anhänger über 6,5 Meter und Busse über 13 Meter müssen auf alternative Routen ausweichen. Wohnmobile unter 3,5 Tonnen dürfen die ausgewiesenen Umleitungsstrecken nutzen. Die kurvenreiche und steile Umleitungsroute über die Martinsbrucker Straße (B185) erfordert bei winterlichen Verhältnissen Schneeketten.

Die Umleitungen und Sperrungen sind notwendig, um eine Steinschlaggalerie zu bauen. Diese soll Autofahrer künftig vor den in den letzten Jahren vermehrt aufgetretenen Steinschlägen schützen. Bisher gab es dabei glücklicherweise keine Verletzten.

Auch Brennerautobahn steht vor Verkehrschaos

Dass der Reschenpass als beliebte Ausweichroute zum Brenner von vielen Sperrungen betroffen sein wird, könnte für Reisende zu komplizierten Umwegen führen. Denn seit dem 7. Oktober wird die Luegbrücke auf der Brennerautobahn saniert. Zunächst für rund vier Wochen.

Luegbrücke wird zum Nadelöhr

Ab 2025 gehen die Arbeiten dann in die Vollen. Der staatliche österreichische Autobahnbetreiber ASFINAG gab bekannt, dass das Bauwerk ab dem 1. Januar lediglich an 170 Tagen zweispurig befahrbar sein wird. Schon zuletzt kam es zu erheblichen Behinderungen und Megastaus.

An verkehrsreichen Tagen soll jedoch ein zweispuriger Verkehr möglich sein. Alle Fahrzeuge über 3,5 Tonnen werden künftig auf die linke Spur geleitet. „Jeder, der über die Brücke fährt, kommt sicher drüber”, betonte Siegele. Die Bauarbeiten beginnen im Oktober, und die neue Brücke soll bis 2030 fertiggestellt sein. Anwohner protestieren weiterhin gegen den Neubau. Bereits im Sommer kam es aufgrund verstärkter Grenzkontrollen am Brennerpass zu massiven Verkehrsproblemen und langen Staus.

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