Der Minister habe dem RKI jedoch nach dem Medienbericht mitgeteilt, dass eine Herabstufung der Risikobewertung „politisch nicht gewünscht“ sei – obwohl das RKI und ihr damaliger Präsident Lothar Wieler dies zu dem Zeitpunkt gewollt hätten. Am 25. Februar hieß es laut Bericht, die „Reduzierung des Risikos von sehr hoch auf hoch wurde vom BMG abgelehnt.“
Lauterbach schrieb heute Abend auf der Plattform X: „Hätten wir im Februar 2022 die Risikostufe bereits herabgesetzt, als zum Teil noch Hunderte Menschen am Tag an Covid gestorben sind, wäre das ein Fehler gewesen“. Daher hätten das RKI und das Gesundheitsministerium (BMG) die Herabstufung damals zu Recht verschoben.