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Im TV wurde sie schon besiegelt: Die neue GroKo kommt!


Was wurde nicht schon viel über den Bart von Markus Söder geschrieben. Der Henriquatre, auch als Goatee bekannt, gilt als Königs-Haarwuchs. Drunter macht es der bayerische Ministerpräsident natürlich nicht. King halt. Royal ist seine verbale Leistung fast immer, bei „Caren Miosga“ am Sonntagabend auch.

Das Thema lautet: „Nach dem Ampel-Aus: Wie viel Stillstand kann sich Deutschland leisten?“ Diese Sendung jedenfalls liefert keinen Stillstand. Es geht munter zu. Auch wegen Söder. Übrigens: Der Bart würde auch einem Mephisto stehen. Sie wissen schon, Faust und der Teufel.

Lehrlings-Kanzler Habeck, ächzende FDP

Schnell wird klar, Markus Söder und Lars Klingbeil – also Union und SPD – können gut miteinander. Die Chemie stimmt. Wenn man eine Prognose wagen möchte über die neue Regierung in Deutschland, dann diese: Es wird eine neue GroKo geben. Ist jetzt auch nicht so schwer, ehrlich gesagt.

Die FDP wird nur ächzend den Einzug in den Bundestag schaffen. Die Grünen mit dem selbsternannten Lehrlings-Kanzler Robert Habeck wird keine Regierungsbeteiligung mehr schaffen. Also wird es Schwarz-Rot. Und das ist vielleicht nicht die schlechteste Kombination. Mit den richtigen Leuten.

Leistung muss sich lohnen: SPD und Union sind beieinander

Man kuschelt sich auffallend zusammen. „Leistung musst sich in diesem Land lohnen“, postuliert SPD-Mann Klingbeil. „Leistung musst sich in diesem Land lohnen“, sagt kurze Zeit später auch Bayern-Boss Markus Söder. Es gibt übrigens auch noch andere Übereinstimmungen.

Söder sagt über Klingbeil: „Ich finde es sehr okay, dass er Bayern-Fan ist.“ Klingbeil kontert gut: „Ich finde es immer gut, wenn die Roten vorne sind.“ Touché! Treffer also. Söder geht gar noch weiter bei „Caren Miosga“: „Vielleicht können wir gemeinsam einen neuen Blues kreieren.“ Das klingt ja wirklich nach dringendem „Zu-mir-oder-zu-dir?“

Söder knallt raus: „Ohne mich gibt es keine Regierung!“

Natürlich gibt es Wahlkampf-Getöse im ARD-Talk am Sonntagabend. Lars Klingbeil beteuert, dass Olaf Scholz das Wohl von Pflegekräften, Erzieherinnen und Handwerker im Fokus hat. Söder haut dagegen: „Unser Land ist einfach nicht mehr in Ordnung.“

Während Klingbeil beharrt, „wir wollen mit Olaf Scholz antreten“, stichelt Söder: „Das ist das, was Sie sagen müssen.“ Und er knallt diesen Satz auch noch raus: „Ohne mich gibt es keine Regierung!“

Es södert: „Wir sind nicht das Reserve-Rad der Ampel“

Wir sehen: Lars Klingbeil ist zeitweise amüsiert, lächelt, kichert fast, wenn Markus Söder das macht, was er am besten kann: södern. „Sie hätten so unendlich viel machen können“, so sagt er zum SPD-Chef, „aber sorry, wir sind nicht das Reserve-Rad der Ampel.“

Heißt also: Reifen klarmachen. Winterräder jetzt aufziehen. Gas geben. Nicht schlittern mit schrägen Aussagen. Dann wird Friedrich Merz der nächste Kanzler. Und Markus Söder und Lars Klingbeil können aufhören mit dem verkrampften Siezen.





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